Hohe Recyclingquoten erfordern Zusammenarbeit aller: ZSVR veröffentlicht Empfehlung

Das Verpackungsgesetz setzt klare Ziele: Durch die Erreichung höherer Recyclingquoten sollen Verpackungsabfälle stärker verwertet und als Sekundärrohstoffe wiederverwendet werden können.

Vor allem die erhöhten Recyclingquoten im Kunststoffbereich sind jedoch nur erreichbar, wenn alle mit anpacken. Dies beginnt bereits beim Verbraucher, der Verpackungsabfälle richtig trennen und in der korrekten Abfallltonne entsorgen muss. Häufig landen Abfälle jedoch im falschen Behälter und erschweren dadurch die Umsetzung eines hochwertigen Recyclings.

Der Beirat der ZSVR hat daher eine empfohlene Vorgehensweise veröffentlicht, um die Zusammenarbeit von dualen Systemen, Sammlern und Kommunen zu stärken und dadurch – gemeinsam mit den lizenzierungspflichtigen Inverkehrbringern – die erhöhten Quoten erreichbar zu machen. „Die konsequente Qualitätssicherung vor Ort ist für die anspruchsvollen Ziele des Verpackungsgesetzes notwendig. Die Kampagne der dualen Systeme ‚Mülltrennung wirkt!‘ zahlt auch auf diese Ziele ein. Viele Maßnahmen greifen ineinander, um eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft zu etablieren“, erläutert Gunda Rachut, Vorstand der ZSVR.

Mehr zur Empfehlung der ZSVR finden Sie in der Brancheninfo Aktuell 17-06/2020, beim Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung sowie im Recycling Magazin.

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