Versandoptimierung im E-Commerce - sinnvolle Tipps

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[Partnerbeitrag]

 

Wie Sie Versandfehler vermeiden und wertvolle Zeit & Geld sparen

Onlinehändler*innen brauchen Paketdienstleister*innen – ohne sie würde das Geschäft nicht funktionieren. Aufgrund der zunehmenden Zahl von Onlineshopper*innen werden Logistiker*innen immer häufiger mit Problemen konfrontiert.

Mit gewissen Schwierigkeiten, wie zum Beispiel Lieferverzögerungen, muss ab und an gerechnet werden. Andere Versandfehler können aber schon vorab vermieden werden. Als verlängerter Arm von Onlinehändler*innen zu den Logistiker*innen sind wir bei checkrobin mit den Versandproblemen unserer Kund*innen vertraut und wissen um die Stolperfallen im E-Commerce Bescheid. Damit Sie nicht auch in diese Fallen tappen, haben wir Ihnen in diesem Beitrag wertvolle Tipps zur Versandoptimierung zusammengefasst.

Die häufigsten Versandfehler und wie man sie vermeiden kann

Egal ob Sie Marktplatzverkäufer*in bei eBay oder Amazon sind oder Ihren eigenen Onlineshop betreiben. Um das Versenden der bestellten Waren kommt kein*e Onlinehändler*in herum. Häufig passieren dabei jedoch Fehler, die ganz einfach vermieden werden können und zudem viel Ärger und Stress ersparen.

1. Die falsche Verpackung

Kund*innen erwarten sich ein unbeschädigtes Produkt. Versanddienstleister*innen gehen mit Paketen oft nicht sehr sorgsam um. Würden sie jedes Paket wie ein rohes Ei behandeln, wären Lieferverzögerungen garantiert. Daher ist die Verpackung das Um und Auf, um Ihre Pakete sicher zu versenden.

Ein zu dünner Karton, eine zu große Schachtel, eine unbeständige Plastikverpackung, fehlende Luftpolsterfolie oder Knüllpapier. Die Verpackung sollte innen und außen immer darauf ausgerichtet sein, das zu transportierende Produkt auf seinem Weg zu Kund*innen zu schützen. In diesem Fall kann man sagen: Mehr ist mehr.

Vergessen Sie dabei die Verpackungslizenzierung nicht. Alle Verpackungen, die typischerweise bei privaten Endverbraucher*innen anfallen und damit als Verkaufsverpackungen gelten, müssen laut Verpackungsgesetz (VerpackG) lizenziert werden. Dazu zählt beispielsweise auch das Füllmaterial.

Jetzt Verpackungen lizenzieren

2. Falsche Angaben über Paketdetails

Bei der Suche nach Logistiker*innen und der Preisermittlung liegt es in der Verantwortung der Sender*innen, die richtigen Paketdetails anzugeben. Die Preise setzen sich aus dem Empfängerland, den Maßen und dem Gewicht zusammen. Ist die Frankierung nicht ordentlich und entsprechen die Angaben nicht der Wahrheit, ist mit hohen Nachzahlungen zu rechnen. Das Paket sollte daher erst abgemessen und abgewogen werden, wenn es versandfertig ist. Diese Werte sind dann bei den Logistiker*innen anzugeben.

3. Fehlende Warenangaben

Auch wenn Paketzusteller*innen vorsichtig mit Paketen umgehen,wissen sie dennoch nicht, welches Produkt sich im Paket befindet. Bei zerbrechlichen Waren oder solchen, mit denen aus anderen Gründen sorgsam umgegangen werden muss, ist es unverzichtbar, dies ersichtlich am Versandkarton anzugeben. Hier gibt es die verschiedensten Symbole, um Logistiker*innen zur Vorsicht zu bitten.

4. Falsches Versandlabel

Damit Ihr Paket auch bei Kund*innen ankommt, ist die Beschriftung am sogenannten Label wichtig. Beim Etikettieren darf also ruhig zwei Mal kontrolliert werden. So vermeiden Sie unnötige Retouren und unzufriedene Kund*innen. Tipp: Alte Labels löschen, damit es keine Verwechslungen gibt.

5. Fehlende Zolldokumente

Versenden Sie häufig ins Ausland? Achten Sie auf die jeweiligen Bestimmungen der Zollbehörden und der Logistiker*innen. Das Zollerklärungsformular sollte hier die oberste Priorität sein. Zollbeamt*innen sind bei diesem Punkt oft sehr empfindlich. Achten Sie daher darauf, dass das Dokument sorgfältig ausgefüllt wird und keine falschen Informationen angegeben werden. Mehr zum internationalen Versand finden Sie hier.

6. Fehlende Paketversicherung

Hin und wieder kann es vorkommen, dass es trotz größter Sorgfalt in der Vorbereitung dennoch Probleme beim Versand gibt. Es kann verschiedenste Gründe dafür geben, dass das Paket nicht ankommt, verschwindet oder kaputt geht. Je nachdem wie hoch der Warenwert ist, empfiehlt sich eine Versandversicherung. Im E-Commerce tragen immer Händler*innen das Transportrisiko. Überprüfen Sie, ob bei Ihrem*Ihrer Logistiker*in eine kostenlose Versicherung im Versandpreis enthalten ist oder ob eine zusätzliche Paketversicherung notwendig ist.

7. Zu komplizierter Retourenprozess

Im besten Fall sind Ihre Kund*innen so zufrieden, dass es gar nicht erst zu einer Retournierung kommt. Online-Kund*innen haben aber prinzipiell das Recht, Pakete innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zurückzusenden. Das bringt auch zusätzliche Kosten mit sich. Als Onlinehändler*in sollte man daher alle möglichen Maßnahmen treffen, um Retouren zu vermeiden.

Kommt es dennoch zu Rücksendungen, sollte der Prozess für Kund*innen möglichst einfach gestaltet sein. Legen Sie einen Rücksendeschein und ein Rücksendelabel bei und übernehmen Sie im besten Fall auch die Rücksendekosten. Natürlich könnten Sie diese auch dem*der Kund*in verrechnen. Durch die Vielzahl an Angeboten online ist es aber gut möglich, dadurch Kund*innen an einen der zahlreichen Konkurrenten zu verlieren.

Zeit und Geld sparen mit dem richtigen Versandprozess

Online-Einkäufer*innen gehen mittlerweile schon von einer versandkostenfreien Lieferung aus. Den*die richtige*n Logistiker*in mit den besten Konditionen zu finden, ist dabei eine zeitaufwändige Angelegenheit. Ein Versandportal inkl. Versandkostenvergleich kann nicht nur dabei helfen, schnell und einfach Logistiker*innen mit den besten Versandtarifen zu finden. Zusätzlich unterstützt es mit zahlreichen Features, wie bspw. einem Retourenportal, die Optimierung des gesamten Versandprozesses.

Vorteile einer Versandplattform

Logistiker*innen bieten erst ab einem gewissen Versandvolumen vorteilhafte Preise an. Eine Versandplattform wie checkrobin fungiert als Schnittstelle zwischen Logistiker*innen und Onlinehändler*innen. Sie ermöglicht es vor allem kleinen Händler*innen, auch mit geringem Paketvolumen gute Konditionen bei Logistiker*innen zu erhalten.

Eine Versandplattform hilft aber nicht nur beim preislichen Versandvergleich. Als verlängerter Arm der Online-Händler*innen zu Logistiker*innen wird man bei Problemen kompetent beraten und unterstützt. So muss man sich als Onlinehändler*in bei etwaigen Komplikationen mit Versanddienstleister*innen nicht selbst um eine Lösung kümmern, da die weitere Kommunikation über die Versandplattform läuft.

Digitalisierung statt Zettelwirtschaft

Kennen Sie das? Sie haben Ihre Pakete abgegeben und zu jedem eine Rechnung erhalten. Diese wollen Sie unbedingt aufbewahren, sollte beim Versenden etwas schief gehen. Zettel über Zettel sammeln sich auf Ihrem Schreibtisch.

Mit einer Versandplattform entfällt die mühsame Zettelwirtschaft. Mit einer Versandplattform haben Sie den aktuellen Versandstatus immer im Blick. Auf einem Dashboard werden aktuelle Warnungen oder Fehlermeldungen angezeigt, damit Sie auch nichts mehr verpassen.

Manuelle Paketeingabe, CSV-Upload oder Webshop Synchronisierung

Für den reibungslosen Paketversand bieten die meisten Versandplattformen mehrere Möglichkeiten, Pakete für den Versand anzulegen. Neben einer manuellen Eingabe der Paketdetails kann auch ein Exceldokument mit gesammelten Informationen hochgeladen werden. Die einfachste Variante für Händler*innen im E-Commerce ist die Synchronisierung mit einem Marktplatz oder Webshop.

Die PlugIns können ganz einfach selbst installiert werden. Neben den Schnittstellen zu Marktplätzen wie eBay, Amazon, Etsy, etc. gibt es in den meisten Fällen auch PlugIns zu den beliebtesten Onlineshop-Systemen wie WooCommerce, Magento, Shopify und anderen. Durch die Synchronisierung werden eingehende Bestellungen automatisch auch in der Versandplattform erfasst und als Paket angelegt.

Ein Feature, das Onlinehändler*innen viel Zeit erspart. Durch Sammelabholung der Pakete erspart man sich zudem den Weg zur Paketstation.

Aufgepasst: Seit dem 03. Juli 2021 ist die Novelle des Verpackungsgesetzes in Kraft. Von den Änderungen ist unter anderem der Onlinehandel betroffen. Onlinehändler*innen sollten sich daher bei der Nutzung von Online-Marktplätzen und Fulfilment-Dienstleister*innen über die verschärften Vorgaben und Pflichten informieren. Alle wichtigen Informationen zur Novelle und den Onlinehandel finden Sie hier.

Über checkrobincheckrobin_logo

Mit checkrobin, der digitalen Versandplattform für Pakete, vergleicht man die aktuellen Preise aller großen Versandanbieter*innen und findet so immer die besten Tarife für Pakete in nur wenigen Klicks.

Zahlreiche weitere Features, wie z.B. das Retourenportal, personalisierte Trackingseiten und Versandlabels, sowie die Synchronisation zu Onlineshops und Marktplätzen, optimieren den gesamten Versandprozess.

Bei checkrobin gibt es keine Grundgebühr oder Vertragsbindung. Jetzt kostenlos anmelden und losstarten!

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