[Partnerbeitrag]

Ihr Online-Shop ohne jeglichen Verpackungsaufwand

Inhalt


Das Thema Verpackung und die Vorgaben des Verpackungsgesetzes schrecken vor allem kleine und angehende Unternehmer:innen ab: die Idee vom eigenen Online-Shop scheitert häufig am Aufwand für Lagerhaltung, Logistik und Verpackung. Doch mit Dropshipping steht eine Alternative zur Verfügung, die lukrativen Versandhandel ohne Verpackungsaufwand ermöglicht! Einen Nachweis zur Verpackungsgesetz-Compliance benötigen Händler an bestimmten Stellen zwar trotzdem, aber viele zusätzliche Probleme entfallen.

 

Was ist überhaupt Dropshipping?

Eine besondere Schwierigkeit des Versandhandels stellt die Lagerung der Produkte, das Verpacken und Versenden dar - in rechtlicher, logistischer und finanzieller Hinsicht!

Beim Dropshipping reduzieren sich diese jedoch auf ein absolutes Minimum, denn hier verpackt und versendet die Hersteller:in die Waren selbst. Als Dropshippinghändler:in betreiben Sie lediglich den Online-Shop und vermitteln den Verkauf. Die Kund:innen wählen wie gewohnt Produkte aus dem Sortiment des Online-Shops aus, legen diese in ihren digitalen Warenkorb und schließen den Einkauf ab. Einige Tage später trifft die Sendung bei ihnen ein.

Es sind beim Dropshipping jedoch nicht die Shopbetreibenden, die sich um Verpackung und Versand kümmern! Stattdessen wird die Bestellung direkt an die Hersteller:in übermittelt, dort zusammengestellt, verpackt und an die Zieladresse versandt. Für die Verpackungslizenzierung müssen ebenfalls die Versender sorgen. Hier finden Sie alles zum Thema VerpackG und Dropshipping.

Richtig angewendet erlaubt dieses Geschäftsmodell, zufriedene Kund:innen zu beliefern und hohe Gewinne zu erzielen, ohne selbst mit den Produkten in Berührung zu kommen. Das Dropshipping lässt sich dadurch bequem vom Sofa aus betreiben, denn neben einem Internetanschluss und einem Computer bestehen keine weiteren, physischen Anforderungen.

 

Besonders für angehende Unternehmer:innen geeignet

Dropshipping bietet aufgrund seiner besonderen Struktur einige enorme Vorteile gegenüber dem traditionellen Onlinehandel. Besonders Personen, die mit einem eigenen Gewerbe liebäugeln, aber nicht das nötige Startkapital mitbringen, können profitieren: Da die Produkte bis zum Versand im Eigentum der Hersteller:in verbleiben, haben Dropshipper:innen kein eigenes Inventar.

Mit dem Wegfall des Wareneinkaufs und der Lagerhaltung sinkt der Kapitalbedarf für die Gründung. Theoretisch ist der Start ins eigene Dropshipping-Unternehmen schon mit 100 Euro möglich!

Auch der Bereich Verpackung lässt Unternehmer:innen weitgehend kalt, wenn sie sich für das Dropshipping entscheiden: Es ist Aufgabe der Hersteller:in, den Versand in passender Verpackung auszuführen. Die Hersteller:innen sorgen ebenfalls für die Verpackungslizenzierung. Nur den Nachweis über die Lizenz müssen Sie sich als Shopbetreiber von Ihren Versendern geben lassen. Diesen brauchen Sie beispielsweise beim Versand über Marktplätze oder bei Kontrollen.

 

Lohnt sich das Dropshipping?

Das Dropshipping ist bereits seit einigen Jahren bekannt und hat seither viele Höhen und Tiefen erlebt. Nach meiner Erfahrung ist Geschäftsmodell sehr lukrativ und kann - bei richtiger Anwendung - für hohe Gewinne sorgen.

Allerdings sollen auch die Nachteile nicht verschwiegen werden: Dropshipping-Unternehmer:innen setzen aufgrund der günstigeren Preise häufig auf Unternehmen aus China, um ihre Produkte zu beziehen. Hier verderben jedoch oft mangelnde Qualität und sehr lange Versandzeiten das Einkaufserlebnis der Kund:innen.

In der Folge fällt es vielen Dropshippern schwer, Kund:innen zu halten. Hersteller:innen aus Europa haben sich als mögliche Alternative etabliert: Sie sind zwar fast immer etwas teurer, bieten dafür aber oft höhere Qualität und ein besseres Einkaufserlebnis. Insbesondere die schnelleren Versandzeiten sind dabei ein wichtiger Pluspunkt.

 

Dropshipping und Verpackung: Aus den Augen, aus dem Sinn?

Verpackungen sind für Dropshipping-Unternehmen optionale Themen, das heißt: Sie können den Bereich weitgehend ignorieren und von den Hersteller:innen übernehmen lassen. Tatsächlich entscheiden sich vor allem angehende Dropshipper häufig für diese Variante. Man kann es ihnen nicht übel nehmen: Verpackungen und Verpackungslizenzen sind ein weites Feld, auf das sich viele Menschen für ihr Nebengewerbe nicht wagen wollen. Wichtig ist dabei zu beachten, dass Dropshipper:innen für die Einhaltung des Verpackungsgesetzes trotzdem an bestimmten Stellen die Nachweise über die Verpackungslizenzierung ihrer Versender brauchen. Mehr dazu hier.

Aufgrund seiner einfachen Struktur ist es beim Dropshipping problemlos möglich, in unterschiedliche EU-Staaten oder andere Nationen versenden. Dabei steigt jedoch gleichsam der bürokratische Aufwand für Verpackungslizenzen und Co. entsprechend an.

 

Ein Partnerbeitrag von Kevin Helfenstein, Dropshipping-Unternehmer und Coach

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