Sie sind unschlagbar in der Ästhetik – Verpackungen aus Papier sehen ökologisch und wertig aus. Wenn der Käse oder die Wurst endlich nicht mehr in Kunststoff gekauft werden muss und sogar Waschmittel- und Weinflaschen in Papier daherkommen, schlägt bei vielen Nachhaltigkeitsbegeisterten das Herz höher. Dagegen kommt das Image von Kunststoffverpackungen nicht an. Doch hier ist Vorsicht geboten. Denn die vermeintlich nachhaltigen Verpackungen bestehen oft nicht nur aus Papier, sondern aus einem Verbund, bei dem neben Papier auch Kunststoff, Aluminium und Co eingesetzt werden kann. Je nach Zusammensetzung sind diese damit nur schlecht oder gar nicht recyclebar. Wir erklären, warum!
Umweltschutz und Nachhaltigkeit stehen für Konsument:innen immer mehr im Fokus. Auch als kleines Business kommt man, der Umwelt und seinen Kund:innen zuliebe, nicht an dem Thema vorbei. Egal ob nachhaltige Produkte und Arbeitsbedingungen, Verpackungen oder Versandwege – in vielen Bereichen lässt sich schon durch wenig Aufwand nachhaltiger handeln. Allein die Wahl der Verpackungsmaterialien kann von der Produktion bis zur Entsorgung erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. In diesem Beitrag geben wir daher Tipps, wie Sie in Ihrem Business schon mit kleinen Kniffen rund um Ihre Verpackungen Großes bewirken können.
Die 2021 durch das Europäische Parlament eingeführte Plastikabgabe verfolgt das Ziel, den Einsatz von Einwegplastik zu reduzieren und damit die Umweltbelastungen durch Plastik zu verringern. Die Plastikabgabe nimmt dabei die einzelnen EU-Staaten in die Pflicht, Abgaben auf ihre Mengen an nicht recycelbaren Kunststoffen zu zahlen, um einen Anreiz zu geben, diese nicht weiter einzusetzen. Im folgenden Beitrag schauen wir uns daher an, wie die Finanzierung der Abgaben in den verschiedenen EU-Ländern geregelt wird.
Werbeaussagen wie „100% recyclebar“, „ökologisch“ oder „grün“ sind auf Verpackungen keine Seltenheit. Oft werden mit solchen Claims allerdings falsche oder nicht belegbare Aussagen getroffen, die Verbraucher*innen täuschen und in die Irre führen können. Eine Studie der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2020 stellte fest, dass rund 53 Prozent der untersuchten Umweltangaben bei Produkten und Dienstleistungen in der Europäischen Union (EU) vage bis irreführend und sogar 40 Prozent schlichtweg substanzlos waren. Dem will die EU nun an den Kragen: mit der neuen Green Claims Richtlinie setzt sie Maßstäbe, um Greenwashing zu vermeiden. Wir fassen für Sie zusammen, welche Themen Inhalt des Entwurfs sind und was in Zukunft auf Sie zukommen könnte:
Der Kunststoff Polypropylen (PP) ist ein oft verwendetes Material, das dem Polyethylen (PE) sehr ähnlich ist. Der Stoff gilt u. a. in der Automobil- oder Möbelbranche als beliebter Werkstoff. Wo kommt PP zum Einsatz und was muss beim Polypropylen-Recycling beachtet werden? Wir geben einen Überblick.
Jedes Jahr werden in Deutschland mehrere Milliarden Getränkekartons verkauft. In ihnen werden Milch, Säfte, Obst und Gemüse, Saucen und Suppen und viele weitere Lebensmittel ausgeliefert. Nach dem Gebrauch müssen die entleerten Verpackungen weggeworfen werden. Doch wie werden Getränkekartons korrekt entsorgt? Wir haben die wichtigsten Informationen zusammengetragen.
Aluminium wird in privaten Haushalten zu vielfältigen Zwecken als Verpackungsmaterial wie etwa bei Getränkedosen oder Deodorants und auch für Hightech-Produkte wie Smartphones und Laptops eingesetzt. Aber was passiert nach dem Gebrauch? Wo und wie lässt sich Aluminium entsorgen? Wir geben einen Überblick.
Nachhaltiges Wirtschaften wird für Unternehmen heutzutage immer wichtiger, nicht zuletzt, weil von Verbraucherseite zunehmend ein nachhaltiges Engagement gefordert wird. Zur Gewinnung potenzieller Kund:innen können Unternehmen unter anderem Recycling-Symbole nutzen, um ihr umweltbewusstes Handeln und die Recyclingfähigkeit der Produkte zu kennzeichnen.
Verpackungen bieten Lebensmitteln oder Kosmetika einen optimalen Schutz vor äußeren Einflüssen. Um das zu gewährleisten, werden sie oft mit Barrieren versehen. Die dadurch entstehende Verbundverpackung lässt sich jedoch meist gar nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand recyceln. Wir erklären, warum und welche Lösungen es zur Verbesserung gibt.
Wussten Sie schon? Am 07. Juni ist der Tag der Verpackung. An diesem Tag wollen wir Verpackungen würdigen, die tagtäglich den Schutz von Produkten gewährleisten. Neben dem Produktschutz darf die Kreislauffähigkeit von Verpackungen jedoch nicht außer Acht gelassen werden. So gibt selbst der EU Green Deal vor, dass bis 2030 alle Verpackungen recyclingfähig oder wiederverwendbar gestaltet sein müssen. Ein großes Thema bei der recyclingfähigen Gestaltung von Verpackungen sind neben der Einfärbung und der Materialzusammensetzung auch Sleeves und Etiketten, die die Recyclingfähigkeit beeinflussen können, ohne dass Verpackungsdesigner*innen davon wissen. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten sollten.
Verpackungen schützen in erster Linie Produkte. So sorgt die Kaffeeverpackung beispielsweise dafür, dass Kaffeebohnen sicher und frisch bei uns zuhause ankommen. Im Einklang mit dem Produktschutz sollten Verpackungen zudem recyclingfähig gestaltet werden. Denn nur so können wir wertvolle Ressourcen schonen und im Kreislauf führen. Verpackungen aus Monomaterial bieten sich dafür besonders gut an. Warum, zeigen wir in diesem Blogbeitrag. Monomaterial meint übrigens, dass eine Verpackung aus nur einem Material besteht. Bei Kunststoffen wäre das beispielsweise eine Verpackung, die vollständig aus dem Kunststoff Polyethylen (PE) besteht. Aber warum sind Monomaterial-Verpackungen so nachhaltig? Die folgenden drei Punkte bringen Licht ins Dunkel:
Auf der Suche nach einer nachhaltigen Verpackung stolpert man schnell über den Begriff der Recyclingfähigkeit. Während der Term mittlerweile in aller Munde ist, wissen viele noch nicht, was sich genau dahinter verbirgt. Wie genau wird „Recyclingfähigkeit“ definiert? Und wie unterscheidet sich die theoretische von der technischen und von der realen Recyclingfähigkeit? Und last but not least: Was bedeutet das Ganze nun für Ihre Verpackungen?
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Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024

Juhuuuu! Ein Doppelsieg für die Kreislaufwirtschaft: Als Interzero sind wir sowohl mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 als auch mit dem Sonderpreis in der Kategorie "Ressourcen" ausgezeichnet worden.

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