Zum Jahreswechsel müsst ihr wichtige Pflichten aus dem Verpackungsgesetz (VerpackG) erfüllen: Prüft eure Stammdaten im LUCID-Register, meldet eure Planmengen für 2026 und reicht die Jahresabschlussmengen für 2025 ein.
Die EU-Kommission hat am 15. Oktober 2025 angekündigt, Palettenumwicklungen und Umreifungsbänder im Rahmen zweier delegierter Rechtsakte von den strengen Wiederverwendungszielen der Artikel 29 Absatz 2 und 3 der PPWR auszunehmen.
Nachhaltig gestaltete Verpackungen werden neben den offensichtlichen Vorteilen in puncto Umweltschutz und Marketing aktuell interessanter, da es zunehmend politische Bestrebungen zur Förderung dieser Verpackungen gibt. Ein bedeutendes Instrument in diesem Zusammenhang ist die Eco-Fee Modulation, die sowohl national als auch auf europäischer Ebene Teil der Kreislaufwirtschaftspolitik ist. Wir erklären, was dahinter steckt.
Wie recyclingfähig ist eine Verpackung wirklich? Diese Frage ist für Händler:innen und Hersteller:innen nicht nur aus ökologischer Sicht entscheidend, sondern auch für die Lizenzierungskosten nach dem deutschen Verpackungsgesetz (VerpackG).
Die EmpCo-Richtlinie stärkt Verbraucher:innenrechte, schützt vor irreführenden Umweltangaben und fördert den ökologischen Wandel durch verlässliche, transparente Informationen. Ab dem 27. September 2026 gelten die Regeln verbindlich und müssen von allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
Seit Juni 2025 gibt es in der EU den Reparierbarkeitsindex für Smartphones und Tablets. Hier erfahrt ihr, wie das neue Energielabel funktioniert.
Frankreich hat mit einer neuen Regelung im Kreislaufwirtschaftsgesetz (AGEC) einen wegweisenden Schritt in Richtung nachhaltiges Eco-Design unternommen. Gemäß dieser Entwicklung sind alle Inverkehrbringer:innen von Produkten in 12 verschiedenen EPR-Bereichen dazu verpflichtet, Präventions- und Eco-Design-Pläne zu erstellen. Das Eco-Design, auch als ökologisches Design oder nachhaltiges Design bekannt, ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Umweltauswirkungen von Anfang an in den Designprozess von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen einbezieht.
Die 2021 durch das Europäische Parlament eingeführte Plastikabgabe verfolgt das Ziel, den Einsatz von Einwegplastik zu reduzieren und damit die Umweltbelastungen durch Plastik zu verringern. Die Plastikabgabe nimmt dabei die einzelnen EU-Staaten in die Pflicht, Abgaben auf ihre Mengen an nicht recycelbaren Kunststoffen zu zahlen, um einen Anreiz zu geben, diese nicht weiter einzusetzen. Im folgenden Beitrag schauen wir uns daher an, wie die Finanzierung der Abgaben in den verschiedenen EU-Ländern geregelt wird.
Das Triman-Logo ist ein Beschilderungssystem aus Frankreich, dass zum Kennzeichnen von Verbraucherinformationen genutzt wird. Es soll ein visuelles Signal für Konsument:innen erzeugen und ihnen mitteilen, dass das Produkt und seine Verpackung getrennt voneinander entsorgt werden müssen. Hersteller:innen und Händler:innen müssen zudem zusätzliche Informationen zur korrekten Entsorgung neben dem Triman-Logo hinzufügen. Wir erklären, was dabei zu beachten ist.
Die EU will Schluss machen mit unklaren Umweltclaims und Greenwashing. Alles was ihr zu der Empowering Consumers Directive und der Green Claims Directive wissen müsst, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Ökologisch-abbaubare Verpackungen, der Verzicht auf To-Go-Verpackungen und der verstärkte Einsatz von wiederverwendbaren Behälter, diese wie auch viele weitere kleine Umgewöhnungen tragen dazu bei, den stetig steigenden Berg aus Verpackungsabfällen zu reduzieren.
Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Ressourcenschonung: Diese und ähnliche Schlagwörter sind im Laufe der letzten Jahre immer stärker in den gesellschaftlichen Fokus gerückt. Denn wir spüren, dass eine lebenswerte Zukunft ohne neue Lösungsansätze zu diesen Themen nicht möglich ist. Immer wieder fällt in diesem Kontext auch der Begriff Kreislaufwirtschaft.