Sperrmüll, Grünschnitt, alte Elektrogeräte oder Bauschutt – früher oder später stellt sich die Frage: Wohin mit dem ganzen Abfall? Für viele dieser Materialien ist der Wertstoffhof die richtige Anlaufstelle. Doch was genau darf dort eigentlich abgegeben werden und was nicht? Wie läuft ein Besuch ab? Und was passiert mit den gesammelten Wertstoffen? In diesem Beitrag geben wir euch einen Überblick: Welche Abfälle ihr am Wertstoffhof loswerdet, welche Sonderregeln es für bestimmte Materialien gibt und warum die richtige Trennung nicht nur Vorschrift ist, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.
Seit Januar 2023 gilt für Gastronomien und Imbisse eine sogenannte Mehrwegpflicht. Wir erklären euch, was genau das bedeutet und was zu tun ist.
Der Verkauf von Waren im Internet boomt und wächst jedes Jahr beständig. Tausende von E-Commerce-Shops versenden ihre Produkte als Warensendung per Post an die Endkund:innen. Mit dem deutschen Verpackungsgesetz 2019 wurden Onlineshops stärker in die Pflicht genommen, für das Recycling ihrer Verpackungen aufzukommen. Welche Bedeutung hat das Verpackungsgesetz im Onlinehandel und worauf müssen Hersteller:innen und Vertreiber:innen unbedingt achten? Wir haben die wichtigsten Informationen für euch zusammengestellt.
Zur Erfüllung des Verpackungsgesetzes muss neben der Registrierungs- und der Lizenzierungspflicht auch die Datenmeldepflicht beachtet werden. Als Teil der Datenmeldepflicht sind Händler:innen und Hersteller:innen bis zum 15.05. des Folgejahres verpflichtet, eine Jahresabschluss-Mengenmeldung abzugeben. In unserem Step-by-Step Guide erklären wir euch, was genau eine Jahresabschluss-Mengenmeldung ist und wie ihr diese ohne Fehler und in kürzester Zeit erledigen könnt.
Unternehmen, die als Hersteller:innen und/oder Vertreiber:innen von Produkten auch systembeteiligungspflichtige Verkaufsverpackungen in Deutschland in Umlauf bringen, haben seit der Einführung des Verpackungsgesetzes 2019 einige Regelungen zu beachten und Pflichten zu erfüllen. Wir haben für euch den How-To-Guide zum deutschen Verpackungsgesetz für Hersteller:innen zusammengestellt, mit dem ihr Schritt für Schritt überprüfen könnt, ob und wie ihr systembeteiligungspflichtige Verpackungen lizenzieren müsst.
Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft beginnt mit den Verbraucher:innen. Doch viele sind sich häufig unsicher, wie Abfälle korrekt getrennt und entsorgt werden sollen. Gute Beispiele für häufige Fehlwürfe: Zahnbürsten und Pizzakartons. Der Trennhinweis, ein herstellerübergreifendes Logo zur Mülltrennung, hilft hier direkt auf der Verpackung aus. Im Jahr 2024 wurden über 10 Milliarden Produkte mit solchen Trennhinweisen verkauft. Das zeigt, wie groß die Akzeptanz in der Wirtschaft und bei den Verbraucher:innen ist und wie wichtig einheitliche Kennzeichnungen sind.
Was gehört eigentlich in den Restmüll und was passiert mit meinen Abfällen aus der schwarzen Tonne, nachdem sie abgeholt wurden? Restmüll umfasst alle Abfälle, die nicht durch die getrennte Sammlung von Wertstoffen erfasst und wiederverwertet werden können. In Deutschland wird Restmüll in der Regel in schwarzen oder grauen Tonnen gesammelt und anschließend der Entsorgung zugeführt. Wie es danach weitergeht und was hinter dem Entsorgungssystem in Deutschland steckt, beleuchten wir in diesem Beitrag.
Einige Unternehmen mit Sitz außerhalb der EU halten sich nicht an ihre EPR-Pflichten, ob absichtlich oder aus Unwissenheit, sei dahingestellt. Was wir wissen, ist: Sie schaden damit allen am System Beteiligten. Das sind zum einen die Entsorgungsbetriebe, die auf ihren Kosten sitzen bleiben, zum anderen aber auch Händer:innen, die ihren Pflichten nachkommen und daher höhere Kosten tragen müssen als der internationale Wettbewerb. Unternehmen, die ihren Pflichten nicht nachkommen, werden Trittbrettfahrer:innen genannt, da sie im Windschatten der Beitragszahler:innen mitfahren.
So vielfältig wie das Produktangebot im Supermarkt sind dort auch die Verpackungen. Doch nicht alle sind notwendig und einige Verpackungen könnten sicher sparsamer gestaltet sein. Im folgenden Artikel schauen wir uns die Plastik Situation in unseren Supermärkten etwas genauer an.
Amazon und weitere Marktplätze informieren regelmäßig all ihre Händler:innen, die nach Deutschland verkaufen, und verlangen von ihnen das Einreichen ihrer sog. „EPR-Nummer(n)“. Seit 2022 ist das Vorliegen der EPR-Registrierungsnummer(n) als Nachweis für die Erfüllung der in Deutschland geltenden Gesetzgebungen für das Inverkehrbringen von Verpackungen, Elektrogeräten und Batterien Grundvoraussetzung. Ohne die Registrierung im EPR-System (Zentrale Stelle Verpackungsregister in Deutschland) ist es nicht mehr möglich, auf Online-Marktplätzen wie Amazon & Co. nach Deutschland zu verkaufen.
Das EPR-System stellt sicher, dass Unternehmen ihre Verantwortung für die umweltgerechte Entsorgung und das Recycling von Produkten übernehmen. Besonders für Händler:innen, die international tätig sind, ist die Einhaltung der EPR-Richtlinien in Deutschland entscheidend, um weiterhin auf Plattformen wie Amazon verkaufen zu dürfen. Was dazu genau zu tun ist, beleuchten wir Schritt für Schritt in unserem Beitrag.
Das Umweltbundesamt (UBA) und die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) haben kürzlich aktuelle Zahlen, positive Trends und Herausforderungen veröffentlicht, die unterstreichen, wie wichtig die korrekte Mülltrennung für ein erfolgreiches Recycling ist. Wir werfen zunächst einen Blick auf die Zahlen und dann in eure Mülltonnen, um aufzuklären, was alle Beteiligten zur Schließung des Recyclingkreislaufs beitragen können.
Plastikmüll ist und bleibt ein großes Problem – besonders Einweg Plastikflaschen belasten die Umwelt, da sie bis zu 450 Jahre benötigen, um sich zu zersetzen. Das deutsche Verpackungsgesetz (VerpackG) soll einen Teil dazu beitragen, dass Plastikflaschen in Zukunft ein weniger hohes Umweltrisiko darstellen. Konkret geht es um das teilweise Verbot von Einweg Plastikflaschen und Vorgaben für einen nachhaltigeren Herstellungsprozess.
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Webinar: EPR – Erweiterte Herstellerverantwortung im Online-Handel

In unserem kostenlosen Webinar am 13.05.2025 informieren wir über die wichtigsten EPR-Pflichten für den Online-Handel. Ihr erfahrt, welche EPR-Verpflichtungen ihr unbedingt erfüllen müsst und wie ihr euch schnell und rechtssicher registriert.

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