Seit dem 17.10.2023 ist in der EU der Einsatz von Mikroplastik in verschiedenen Produkten verboten. Besonders betroffen sind dabei Glitzer-Produkte und Mikroperlen in Kosmetika oder Bastelartikeln. Aber was steckt eigentlich hinter dem EU-weiten Verbot? Welche Auswirkungen hat das Verbot auf den Handel und welche Alternativen stehen Nutzer:innen zur Verfügung? All diese Fragen beantworten wir in diesem Beitrag.
Etsy ist ein Online-Marktplatz für ungewöhnliche Produkte, auf dem zahlreiche Anbieter handgefertigte und kreative Waren verkaufen. Mode, Schmuck, Kosmetikprodukte, Kunst, Fotografie, Spielzeug und Gebrauchtwaren können auf der Plattform entdeckt und gekauft werden. Etsy-Verkäufer:innen verkaufen in der Regel zu gewerblichen Zwecken und sind Kleinunternehmer:innen.
Dementsprechend gelten für den Versand ihrer Produkte an private Endkund:innen in Deutschland die Regeln des deutschen Verpackungsgesetzes (VerpackG), das den Verkäufer:innen bestimmte Pflichten auferlegt. Diese Anforderungen werden von Etsy kontrolliert. Ohne die Einhaltung des Verpackungsgesetzes sind keine Verkäufe möglich. Was müssen Vertreiber:innen von Waren tun, um das Verpackungsgesetz auf Etsy einzuhalten? Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.
Sie sind unschlagbar in der Ästhetik – Verpackungen aus Papier sehen ökologisch und wertig aus. Wenn der Käse oder die Wurst endlich nicht mehr in Kunststoff gekauft werden muss und sogar Waschmittel- und Weinflaschen in Papier daherkommen, schlägt bei vielen Nachhaltigkeitsbegeisterten das Herz höher. Dagegen kommt das Image von Kunststoffverpackungen nicht an. Doch hier ist Vorsicht geboten. Denn die vermeintlich nachhaltigen Verpackungen bestehen oft nicht nur aus Papier, sondern aus einem Verbund, bei dem neben Papier auch Kunststoff, Aluminium und Co eingesetzt werden kann. Je nach Zusammensetzung sind diese damit nur schlecht oder gar nicht recyclebar. Wir erklären, warum!
Seit dem 1. Januar 2019 muss jede Verkaufsverpackung, die von Hersteller:innen, Händler:innen oder sonstigen Unternehmen in den Umlauf gebracht wird, bei einem dualen System lizenziert und bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister registriert sein. Jedes Unternehmen, das Verkaufsverpackungen erstmalig befüllt und in Verkehr bringt, muss diese Verpackungen anmelden und einen Beitrag für die Sammlung, Sortierung und das Recycling der Verpackungen zahlen, nachdem diese von Endverbraucher:innen entsorgt wurden. Wer dies nicht beachtet, riskiert hohe Geldbußen, Vertriebsverbote sowie Abmahnungen, die wiederum Geldstrafen nach sich ziehen können. Wir geben Ihnen einen Überblick, welche Sanktionen im Rahmen des neuen Verpackungsgesetzes auf Sie zukommen können und was Sie tun sollten, um rechtskonform zu handeln.
Der Verkauf auf digitalen Marktplätzen boomt. Was für Händler:innen vielfältige Chancen zur Vermarktung und dem Verkauf ihrer Produkte bereithält, bedeutet im Umkehrschluss aber auch jede Menge Abfälle in Form von Versand- und Produktverpackungen. In diesem Blogbeitrag fassen wir mit unserem Partner MarketPlace Expert für Sie zusammen, welche Pflichten aus dem Verpackungsgesetz für Sie als Marktplatzhändler:in hervorgehen und zeigen Ihnen, für welche Verpackungen Sie wann zuständig sind.
Die EU hat viele neue Pläne, um die Nachhaltigkeit von Verpackungen voranzutreiben. Das wird durch den Entwurf der Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR) besonders deutlich, der Ende November 2022 veröffentlicht wurde. Hierin sind Vorgaben für Verpackungen und Verpackungsabfälle aller Materialien, die auf dem europäischen Markt in Verkehr gebracht werden, festgehalten. Sie schließt außerdem Anforderungen an Verpackungsdesign, Vorgaben zu Mehrweg und Abfallmanagement ein. Wir zeigen, was Sie wissen müssen.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit stehen für Konsument:innen immer mehr im Fokus. Auch als kleines Business kommt man, der Umwelt und seinen Kund:innen zuliebe, nicht an dem Thema vorbei. Egal ob nachhaltige Produkte und Arbeitsbedingungen, Verpackungen oder Versandwege – in vielen Bereichen lässt sich schon durch wenig Aufwand nachhaltiger handeln. Allein die Wahl der Verpackungsmaterialien kann von der Produktion bis zur Entsorgung erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. In diesem Beitrag geben wir daher Tipps, wie Sie in Ihrem Business schon mit kleinen Kniffen rund um Ihre Verpackungen Großes bewirken können.
Ohne Kunststoff geht es nicht! Kunststoffe sind in den verschiedensten Bereichen unseres Lebens nicht mehr wegzudenken und werden in unterschiedlichsten Produkten eingesetzt. Je nach Erzeugnis werden diese aber früher oder später zu Abfall und laden im Müll. Im Sinne des Umwelt- und Ressourcenschutzes ist der Lebenszyklus einer Kunststoffverpackung oder eines Kunststoffprodukts mit dem Wurf in die Gelbe Tonne / den Gelben Sack oder die Wertstofftonne nicht vorbei.
Nachhaltige Verpackungen haben den Ruf, gleichzeitig auch teurer zu sein. Die deutsche und europäische Gesetzgebung hat sich etwas überlegt, um ökologische Verpackungen zu subventionieren: Die Eco-Fee Modulation. Wir erklären, was dahinter steckt.
Sie ist eine der drei Pflichten aus dem Verpackungsgesetz (VerpackG): Die Registrierung bei LUCID. Hinter dem LUCID Verpackungsregister steckt die Behörde Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR), die die korrekte Befolgung der Vorgaben des VerpackG überprüft. Oftmals sind Unternehmen, die sich an das Verpackungsgesetz halten müssen, nicht vollständig oder fehlerhaft registriert. Wie wird die Registrierung vollständig abgeschlossen? Was ist dabei zu beachten? Antworten und einen Überblick über Ihre Pflichten erhalten Sie hier.
Brennende Mülltonnen, Brände in Müllfahrzeugen oder in Sortieranlagen: Fast täglich verursachen falsch entsorgte Akkus und Batterien kleine bis große Brände, die für Mensch und Umwelt gefährlich werden können. Dabei richten die Brände nicht nur einen Sachschaden an, sie vermindern die Recyclingquoten wichtiger Stoffe, sorgen für erhebliche Mehrkosten in den Sortieranlagen und gefährden letztlich Menschenleben und Natur. Aber warum kann ein achtlos weggeworfener Akku so einen Schaden anrichten? Im folgenden Beitrag schauen wir uns das Problem genauer an und beleuchten, wie sich das Risiko minimieren lässt.
Der kontinuierliche Anstieg des elektronischen Handels und die Einführung neuer Geschäftsmodelle eröffnen verschiedenste Möglichkeiten zur Schaffung neuer Wirtschaftsakteur:innen, die jetzt mit traditionellen Unternehmen um Gewinne konkurrieren. Neue Arten von Unternehmen können zum Beispiel vollständig online operieren, ohne dass sie in den Ländern, in denen sie Kund:innen haben, physisch präsent sein müssen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Schließen Öffnen Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024
Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024

Juhuuuu! Ein Doppelsieg für die Kreislaufwirtschaft: Als Interzero sind wir sowohl mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 als auch mit dem Sonderpreis in der Kategorie "Ressourcen" ausgezeichnet worden.

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