Der Verkauf auf digitalen Marktplätzen boomt. Was für Händler:innen vielfältige Chancen zur Vermarktung und dem Verkauf ihrer Produkte bereithält, bedeutet im Umkehrschluss aber auch jede Menge Abfälle in Form von Versand- und Produktverpackungen. In diesem Blogbeitrag fassen wir mit unserem Partner MarketPlace Expert für Sie zusammen, welche Pflichten aus dem Verpackungsgesetz für Sie als Marktplatzhändler:in hervorgehen und zeigen Ihnen, für welche Verpackungen Sie wann zuständig sind.
Die EU hat viele neue Pläne, um die Nachhaltigkeit von Verpackungen voranzutreiben. Das wird durch den Entwurf der Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR) besonders deutlich, der Ende November 2022 veröffentlicht wurde. Hierin sind Vorgaben für Verpackungen und Verpackungsabfälle aller Materialien, die auf dem europäischen Markt in Verkehr gebracht werden, festgehalten. Sie schließt außerdem Anforderungen an Verpackungsdesign, Vorgaben zu Mehrweg und Abfallmanagement ein. Wir zeigen, was Sie wissen müssen.
Nachhaltige Verpackungen haben den Ruf, gleichzeitig auch teurer zu sein. Die deutsche und europäische Gesetzgebung hat sich etwas überlegt, um ökologische Verpackungen zu subventionieren: Die Eco-Fee Modulation. Wir erklären, was dahinter steckt.
Sie ist eine der drei Pflichten aus dem Verpackungsgesetz (VerpackG): Die Registrierung bei LUCID. Hinter dem LUCID Verpackungsregister steckt die Behörde Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR), die die korrekte Befolgung der Vorgaben des VerpackG überprüft. Oftmals sind Unternehmen, die sich an das Verpackungsgesetz halten müssen, nicht vollständig oder fehlerhaft registriert. Wie wird die Registrierung vollständig abgeschlossen? Was ist dabei zu beachten? Antworten und einen Überblick über Ihre Pflichten erhalten Sie hier.
Das Triman-Logo ist ein Beschilderungssystem aus Frankreich, dass zum Kennzeichnen von Verbraucherinformationen genutzt wird. Es soll ein visuelles Signal für Konsument:innen erzeugen und ihnen mitteilen, dass das Produkt und seine Verpackung getrennt voneinander entsorgt werden müssen. Hersteller:innen und Händler:innen müssen zudem zusätzliche Informationen zur korrekten Entsorgung neben dem Triman-Logo hinzufügen. Wir erklären Ihnen, was dabei zu beachten ist.
Grundsätzlich stellt eine Verpackung die Umhüllung eines Produktes dar, um dieses vor äußeren Einflüssen und Beschädigung zu schützen sowie fachgerecht transportieren zu können. Für jedes erdenkliche Produkt gibt es das passende Behältnis. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Verpackungsarten vor.
Fulfillment by Amazon (FBA) ist zugleich eine Versandmethode und ein Geschäftsmodell. Dabei nutzen Unternehmer:innen die Marktplatz-Infrastruktur von Amazon, um die eigenen Produkte zu vertreiben. Amazon übernimmt dabei die gesamte Logistik und Auftragsabwicklung. Entsprechend attraktiv erscheint das Geschäftsmodell für Gründer:innen. Es hat jedoch auch einige Schwierigkeiten und Nachteile. Wie können Unternehmer:innen ein Amazon FBA Business starten? Und was müssen zukünftige Onlinehändler:innen dabei beachten? Wir haben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Sie zusammengestellt.
Das Verpackungsgesetz (VerpackG) schreibt Inverkehrbringer:innen von Verpackungen verschiedene Pflichten vor. Die Umsetzung wird von der ZSVR kontrolliert. In einer großen Mailingaktion schreibt die ZSVR jetzt all jene an, die mindestens eine der Pflichten nicht erfüllt haben und damit nicht VerpackG-konform aufgestellt sind. Welche Pflichten Sie als Onlinehändler:in haben, und was die Begriffe „Systembeteiligung“, "Datenmeldung" und „LUCID-Nummer“ damit zu tun haben, erfahren Sie in diesem Artikel.
Unternehmen, die Verkaufsverpackungen in Verkehr bringen, müssen gemäß Verpackungsgesetz verschiedene Vorgaben zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfüllen. Dies kann schnell zu Verwirrung führen: Welche Pflicht muss bis wann erledigt werden? Was müssen Unternehmen nur einmal, was wiederkehrend machen? Wir klären auf und zeigen: So sieht Ihr Verpackungsgesetz-Lizenzjahr aus.
Bei der LUCID-Nummer handelt es sich um eine individuelle Registrierungsnummer, die Un-ternehmen von der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) erhalten, wenn sie sich dort in der LUCID-Datenbank anmelden. Unternehmen benötigen die Nummer, um sich damit bei einem dualen System zu registrieren. Zudem ist die LUCID-Nummer – zusammen mit den Stammdaten der registrierten Firmen – öffentlich einsehbar. Aber wer muss sich bei der ZSVR registrieren und eine LUCID-Nummer beantragen? Wir haben die wichtigsten Informa-tionen für Sie zusammengestellt.
Um gegen die Vermüllung von Städten, Landschaften und Gewässern vorzugehen, werden die Regelungen für Inverkehrbringer von Einwegkunststoffen zunehmend verschärft. Hersteller bestimmter Produkte werden in die Pflicht genommen und müssen sich bald auch an den Kosten für die Abfallsammlung im öffentlichen Raum beteiligen. Die gesetzliche Grundlage dazu gibt es mit dem Einwegkunststofffondsgesetz bereits seit Mai 2023. Hier wurden die Voraussetzungen für einen Fonds geschaffen. Die Sonderabgabepflicht für die betroffenen Einwegkunststoffprodukte tritt nach Einwegkunststofffondsverordnung zum 1.1.2024 ein, wobei die Meldung und Zahlung, sowie die Auszahlung dann in 2025 erstmalig erfolgen wird.
Verpackungen werden immer teurer. Doch sie dienen nicht nur dem Produktschutz, sondern sind Verkaufsargument am Point of Sale. Zugleich stellen sie für viele Unternehmen einen nicht zu vernachlässigenden Kostenfaktor dar. Wir möchten Ihnen Beispiele aufzeigen, bei denen Sie durch eine recyclingfähige Verpackung in Europa bereits Lizenzentgelte einsparen können.
Schließen Öffnen Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024
Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024

Juhuuuu! Ein Doppelsieg für die Kreislaufwirtschaft: Als Interzero sind wir sowohl mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 als auch mit dem Sonderpreis in der Kategorie "Ressourcen" ausgezeichnet worden.

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