Rund, eckig, schlicht oder bunt – die Verpackungswahl für Unternehmer*innen wie auch Gründer*innen ist gar nicht so einfach: Verbraucher*innen haben das Bedürfnis nach Individualität, der Wettbewerb drängt zur steigenden Abgrenzung. Dabei übernimmt die Verpackung eine multifunktionale Rolle: Vom Schaffen eines Mehrwertes über die Herstellung eines hochwertigen, individuellen Eindrucks bis zur Unterstreichung wichtiger Produkteigenschaften und damit der Unterstützung der Produktentwicklung kommt ihr eine nicht von der Hand zu weisende Relevanz zu. Dieser Grundsatz gilt ebenso für Produkt- wie für Versandverpackungen. Umso wichtiger ist es, sich vor Start des eigenen Business Gedanken um das Design der Verpackung zu machen.
Welche 5 Aspekte ein*e Gründer*in – aber selbstverständlich auch jede*r andere Unternehmer*in, der*die seine*ihre Verpackung grundlegend überdenken möchte – daher in Sachen Packaging beachten sollte, zeigen wir im Folgenden.
Die Corona-Krise hat dazu geführt, dass viele Händler*innen ihr Geschäftsmodell digitalisiert und Absatzkanäle online erschlossen haben. Viele dieser Unternehmen haben sich folglich nach Fulfilment-Dienstleister*innen umgesehen, die sie bei diesem Vorhaben unterstützen können. Oft fehlen Onlinehändler*innen nämlich die räumlichen Kapazitäten, um die Bestellabwicklung eigenhändig durchführen zu können. Gleichzeitig haben auch etablierte E-Commerce-Unternehmen auf die Entwicklungen reagiert, mit dem Ziel flexiblere Lösungen für die Logistik zu finden, die auch in Krisenzeiten widerstandsfähig sind.
Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Ressourceneinsparung – diese und viele weitere Themen befüllen schon eine längere Zeit die Headlines der Medien. Konsument*innen fordern zwar, dass Unternehmen umweltbewusster handeln, treiben andererseits jedoch den Verpackungsabfall, beispielsweise durch bequeme Online-Bestellungen direkt nach Hause, weiter in die Höhe. Um mehr Transparenz in Sachen Verpackungsgesetz zu schaffen, beleuchtet Lizenzero die Logik hinter der Gesetzgebung.
Haben Sie in den letzten Wochen Post von Ihrem dualen System erhalten, in dem Ihnen Preiserhöhungen mitgeteilt wurden? Haben Sie den Wunsch, Ihre*n Verpackungslizenz Anbieter*in zu wechseln? Wir erklären Ihnen die Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen, geben Tipps zur Wahl des*der richtigen Anbieter*in und zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie ein Wechsel sauber funktioniert.
Ökologisch-abbaubare Verpackungen, der Verzicht auf To-Go-Verpackungen und der verstärkte Einsatz von wiederverwendbaren Behältern – diese wie auch viele weitere kleine Umgewöhnungen tragen dazu bei, den stetig steigenden Berg aus Verpackungsabfällen zu reduzieren.
Seit Anfang 2019 werden Unternehmen, die sogenannte Verkaufsverpackungen in Verkehr bringen, durch das Verpackungsgesetz (VerpackG) stärker für die auf diesem Wege entstehenden Abfälle zur Verantwortung gezogen. Die Umsetzung der Pflichten sorgt jedoch nach wie vor bei vielen Unternehmen für Verwirrung. Einer der Gründe dafür sind die zahlreichen, formaljuristischen Begrifflichkeiten, die sich im Gesetzestext finden, um die man zur korrekten Vorgabenerfüllung aber nicht herum kommt. Einer dieser Begriffe ist der bereits genannte Terminus der „Verkaufsverpackung“: Was genau verbirgt sich dahinter? Welche Verpackungen zählen dazu? Und welche nicht?
Umweltschutz-Thematiken gewinnen in nahezu allen Bereichen unseres Lebens an Relevanz: So achten wir zunehmend darauf, wie wir unsere Produkte herstellen, wie wir uns fortbewegen, wie wir recyceln oder wie die Arbeitsbedingungen in unseren Unternehmen sind. Und da ein Großteil unserer Konsumwaren über den Online-Handel verschickt wird, sollten wir uns auch verstärkt Gedanken darüber machen, wie wir unsere Waren zugleich versandsicher und nachhaltig verpacken und versenden. Deshalb teilt unser Partner Packhelp in diesem Artikel 5 Tipps mit Ihnen, wie Sie Ihre Waren wirklich nachhaltig verpacken können.
Schöne Heimtextilien und Dekoration aus recycelten Materialien und schnell nachwachsenden Rohstoffen:
Darauf hat sich unser Kunde liv interior aus Hamburg spezialisiert. Gründerin und Geschäftsführerin Tina Mirza hat es sich gemeinsam mit ihrem Mann zur Aufgabe gemacht, das Leben in den eigenen vier Wänden fair und nachhaltig zu gestalten. Da die Einrichtungsgegenstände sowohl beim Transport von Asien nach Deutschland als auch beim Versand über den Onlineshop verpackt werden und damit Verpackungsmaterialien in Umlauf gebracht werden, ist das Unternehmen gemäß des Verpackungsgesetzes lizenzierungspflichtig.
Welchen Herausforderungen ist das Unternehmerpaar durch das Verpackungsgesetz begegnet? Wie ist sie das Thema Verpackungslizenzierung angegangen und wie konnte Lizenzero sie bei der Erfüllung ihrer Pflichten unterstützen? Wir haben Tina zum Gespräch getroffen.
Jedes Jahr gibt Interseroh ein Nachhaltigkeitsmagazin heraus, in dem die Top-Stories zu unserer Vision von einer Welt ohne Verschwendung geteilt werden. Das Magazin zum Download mit großartigen Geschichten über Vorreiter*innen in puncto Nachhaltigkeit, die Interseroh mit Kund*innen wie ALDI oder Houe geschrieben hat, finden Sie hier: Interseroh Nachhaltigkeitsmagazin. In diesem Jahr ist auch unser Head of Lizenzero, Claudia Wegener, mit einem spannenden Interview dabei! Den kompletten Beitrag finden Sie hier
Neben neuen Pflichten, die durch das Verpackungsgesetz (VerpackG) eingeführt wurden, hat das Gesetz auch viele neue Begrifflichkeiten, die sich oftmals nicht auf den ersten Blick von selbst erklären, mit sich gebracht. Einer dieser Begriffe ist die sogenannte „Verkaufsverpackung“: Erstinverkehrbringer*innen sind durch die Systembeteiligung verpflichtet, die von ihnen in Verkehr gebrachten Verkaufsverpackungen kostenpflichtig zu lizenzieren und so den Entsorgungs- und Verwertungsprozess der hierdurch entstehenden Verpackungsabfälle zu mit zu finanzieren.
Angesichts des ab 1. Januar 2019 geltenden Verpackungsgesetzes stellt sich für viele Händler und Hersteller die Frage, ob es in anderen (EU-)Ländern vergleichbare Vorschriften gibt, die für all jene gelten, die ihre Ware ins EU-Ausland exportieren. Hintergrund dessen ist, dass viele Händler (inklusive Online Händler) und Hersteller grenzüberschreitend, v. a. durch den zunehmenden Onlinehandel, tätig sind. Basierend auf der europäischen Verpackungsrichtlinie existieren solche Regelungen tatsächlich – sie wurden ausgehend von der EU-Richtlinie in den einzelnen EU-Staaten jedoch in nationales Recht gefasst und unterscheiden sich somit von EU-Land zu EU-Land.
Im Rahmen des seit 2019 geltenden Verpackungsgesetzes müssen Unternehmen, die erstmalig Verkaufsverpackungen mit Ware befüllen und in Umlauf bringen, ihre eingesetzten Verpackungsmaterialien kostenpflichtig lizenzieren. Viele Unternehmen fragen sich deshalb: Kann ich die Verpackungslizenz von der Steuer absetzen? Wir haben für Sie alle wichtigen Informationen zusammengestellt und zeigen Ihnen, was Sie beachten müssen, wenn Sie die Verpackungslizenz steuerlich geltend machen möchten.
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Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024

Juhuuuu! Ein Doppelsieg für die Kreislaufwirtschaft: Als Interzero sind wir sowohl mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 als auch mit dem Sonderpreis in der Kategorie "Ressourcen" ausgezeichnet worden.

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