Frankreich hat mit einer neuen Regelung im Kreislaufwirtschaftsgesetz (AGEC) einen wegweisenden Schritt in Richtung nachhaltiges Eco-Design unternommen. Gemäß dieser Entwicklung sind alle Inverkehrbringer:innen von Produkten in 12 verschiedenen EPR-Bereichen dazu verpflichtet, Präventions- und Eco-Design-Pläne zu erstellen. Das Eco-Design, auch als ökologisches Design oder nachhaltiges Design bekannt, ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Umweltauswirkungen von Anfang an in den Designprozess von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen einbezieht. Wir zeigen, was Sie wissen müssen!
Grundsätzlich stellt eine Verpackung die Umhüllung eines Produktes dar, um dieses vor äußeren Einflüssen und Beschädigung zu schützen sowie fachgerecht transportieren zu können. Für jedes erdenkliche Produkt gibt es das passende Behältnis. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Verpackungsarten vor.
Existenzgründer:innen und angehende Unternehmer:innen sollten auf dem Weg in die Selbstständigkeit schon in einer frühen Planungsphase beginnen, sich mit den Möglichkeiten der finanziellen Zuschüsse auseinanderzusetzen. Denn es gibt zahlreiche Förderungen durch den Staat, die bei der Gründung eines Unternehmens oder Start-ups finanzielle Hilfe leisten. Neben vielen Unterstützungsprogrammen auf Bundes- und Länderebene besteht eine beliebte Möglichkeit darin, auf Finanzierungen durch die Europäische Union zurückzugreifen. Wir haben Ihnen die wichtigsten Informationen zusammengestellt.
Werbeaussagen wie „100% recyclebar“, „ökologisch“ oder „grün“ sind auf Verpackungen keine Seltenheit. Oft werden mit solchen Claims allerdings falsche oder nicht belegbare Aussagen getroffen, die Verbraucher:innen täuschen und in die Irre führen können. Eine Studie der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2020 stellte fest, dass rund 53 Prozent der untersuchten Umweltangaben bei Produkten und Dienstleistungen in der Europäischen Union (EU) vage bis irreführend und sogar 40 Prozent schlichtweg substanzlos waren. Dem will die EU nun an den Kragen: mit der neuen Green Claims Richtlinie setzt sie Maßstäbe, um Greenwashing zu vermeiden. Wir fassen für zusammen, welche Themen Inhalt des Entwurfs sind.
Der Kunststoff Polypropylen (PP) ist ein oft verwendetes Material, das dem Polyethylen (PE) sehr ähnlich ist. Der Stoff gilt u. a. in der Automobil- oder Möbelbranche als beliebter Werkstoff. Wo kommt PP zum Einsatz und was muss beim Polypropylen-Recycling beachtet werden? Wir geben einen Überblick.
Das Verpackungsgesetz (VerpackG) schreibt Inverkehrbringer:innen von Verpackungen verschiedene Pflichten vor. Die Umsetzung wird von der ZSVR kontrolliert. In einer großen Mailingaktion schreibt die ZSVR jetzt all jene an, die mindestens eine der Pflichten nicht erfüllt haben und damit nicht VerpackG-konform aufgestellt sind. Welche Pflichten Sie als Onlinehändler:in haben, und was die Begriffe „Systembeteiligung“, "Datenmeldung" und „LUCID-Nummer“ damit zu tun haben, erfahren Sie in diesem Artikel.
Der Verkauf über E-Commerce-Plattformen bietet Ihnen als Händler:in eine Fülle von Chancen, birgt aber gleichzeitig eine Vielzahl rechtlicher Herausforderungen. Durch den hohen Wettbewerb sollten Sie Ihre Produkte auf Marktplätzen nicht nur effektiv vermarkten, sondern sich auch eine solide rechtliche Grundlage schaffen.
Viele Händler:innen stellen sich heute zwei wichtige Fragen: Ist Amazon im Jahr 2024 noch der geeignete Vertriebskanal und lohnt sich das Engagement im Amazon Climate Pledge Friendly-Programm tatsächlich? Nachhaltigkeit spielt für viele Kund:innen in der heutigen Zeit eine immer wichtigere Rolle. Das Zertifizierungsprogramm von Amazon, eine Initiative für umweltfreundliche Produkte, bietet die Gelegenheit, sich auf dem Marktplatz hervorzuheben.
Jedes Jahr werden in Deutschland mehrere Milliarden Getränkekartons verkauft. In ihnen werden Milch, Säfte, Obst und Gemüse, Saucen und Suppen und viele weitere Lebensmittel ausgeliefert. Nach dem Gebrauch müssen die entleerten Verpackungen weggeworfen werden. Doch wie werden Getränkekartons korrekt entsorgt? Wir haben die wichtigsten Informationen zusammengetragen.
Unternehmen, die Verkaufsverpackungen in Verkehr bringen, müssen gemäß Verpackungsgesetz verschiedene Vorgaben zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfüllen. Dies kann schnell zu Verwirrung führen: Welche Pflicht muss bis wann erledigt werden? Was müssen Unternehmen nur einmal, was wiederkehrend machen? Wir klären auf und zeigen: So sieht Ihr Verpackungsgesetz-Lizenzjahr aus.
Aluminium wird in privaten Haushalten zu vielfältigen Zwecken als Verpackungsmaterial wie etwa bei Getränkedosen oder Deodorants und auch für Hightech-Produkte wie Smartphones und Laptops eingesetzt. Aber was passiert nach dem Gebrauch? Wo und wie lässt sich Aluminium entsorgen? Wir geben einen Überblick.
Bei der LUCID-Nummer handelt es sich um eine individuelle Registrierungsnummer, die Un-ternehmen von der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) erhalten, wenn sie sich dort in der LUCID-Datenbank anmelden. Unternehmen benötigen die Nummer, um sich damit bei einem dualen System zu registrieren. Zudem ist die LUCID-Nummer – zusammen mit den Stammdaten der registrierten Firmen – öffentlich einsehbar. Aber wer muss sich bei der ZSVR registrieren und eine LUCID-Nummer beantragen? Wir haben die wichtigsten Informa-tionen für Sie zusammengestellt.